Mit einem Schreiben vom 16.März 2020 fragt die DG Mare bei den Verbänden an ob, ggf. welcher, Bedarf besteht um Schäden oder Nachteile die durch die zurzeit vorherrschende Corona-Virus Krise entstanden sind, durch EU Hilfe aufzufangen.
Angedacht ist, als erster Vorschlag, bislang nicht genutzte EMFF Mittel rel. unbürokratisch zur Verfügung zu stellen. Der VDBA ist, bedingt durch die Vizepräsidentschaft in der FEAP in dem Verteiler der DG Mare. Ich bitte Vorschläge, Fallbeschreibungen etc. schnellst möglich an folgende Adresse zu schicken: Feneis@VDBA.org
Die Diskussion auf europäischer Ebene ist in vollem Gang. Tel. Kontaktversuche meinerseits, sowohl an das relevante bayerische Ministerium wie auch an das BMEL sind leider völlig erfolglos.
Meine Einschätzung ist, dass dieses Angebot u.U. in der Form des „Windhundverfahrens “ durchgeführt wird. Das bedeutet, dass man möglichst schnell, trotzdem aber fundiert und belegbar eine Schadensbeschreibung schicken sollte. Ob, und wie es dann letztlich geschieht kann man in der augenblicklichen Situation nicht vorher sagen. Macht man nichts, hat man aber schon jetzt verloren!
Sollten Sie selbst Kontakte mit Ihrem Ministerium in der Sache haben, wäre ich über eine kurze Rückmeldung im Interesse der Sache sehr dankbar.
mit besten Wünschen für Ihre Gesundheit und der Ihrer Fische,
Bernhard Feneis
Hallo das wäre eine tolle Sache wenn es hier Hilfe geben würde
Durch den Wegfall der Einnahmen aus dem Ostergeschäft ist der Verlust zum einen erheblich und noch schlimmer die Fische müssen noch ein Jahr länger gehalten werden
Mfg.
Riedel Karlheinz